Das Immunsystem natürlich regulieren: Die besten Tipps
Ein starkes Immunsystem entsteht nicht über Nacht und es braucht mehr als nur Vitamin C und ein bisschen frische Luft. Dein Körper reagiert auf Schlaf, Stress, Ernährung, Bewegung und sogar auf deine Gedanken. Wenn eines davon aus dem Gleichgewicht gerät, kann auch dein Immunsystem aus dem Takt kommen. Wir sehen uns gemeinsam an, wie du dein Immunsystem natürlich regulieren kannst: Mit einfachen, alltagstauglichen Maßnahmen, die deinen Körper unterstützen. Außerdem haben wir einen besonderen Produkttipp für dich.
Wenn der Alltag an deinem Immunsystem nagt
Stress, unruhiger Schlaf, unausgewogene Ernährung, wenig Bewegung – all das nagt an deinem Immunsystem, auch wenn du es im ersten Moment nicht bemerkst. Dein Körper reagiert sensibel auf dauerhafte Belastungen: Er schaltet in einen „Alarmmodus“, verbraucht mehr Energie und hat weniger Ressourcen für die Reparatur- und Abwehrprozesse, die dich eigentlich schützen sollen. Vielleicht fühlst du dich schneller erschöpft, wirst anfälliger für Infekte oder merkst einfach, dass du nicht mehr so belastbar bist wie früher. Genau hier setzt eine natürliche Regulation an. Indem du die Faktoren erkennst, die dein Immunsystem schwächen, und kleine, realistische Schritte findest, um wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen, baust du dich langsam aber stetig wieder auf.
Dein Job: Dauerstress für dein Immunsystem?
Auch die Arbeit kann ordentlich an deinem Immunsystem knabbern. Dauernder Leistungsdruck, enge Deadlines, Schichtdienste oder einfach das Gefühl, ständig „funktionieren“ zu müssen, bringen deinen Körper in eine anhaltende Stressreaktion. Cortisol steigt, deine Regeneration sinkt – genau das macht dich auf Dauer anfälliger. Besonders wenn Pausen ausfallen, du viel sitzt oder ständig zwischen Aufgaben hin- und herspringst, fehlen deinem Immunsystem die Ruhephasen, die es zur Erholung braucht. Selbst wenn du deinen Job magst: Die Kombination aus mentalem Druck, wenig Bewegung und hoher Verantwortung kann dein Abwehrsystem schwächen. Umso wichtiger ist es, einen Ausgleich zu schaffen und kleine Ruheinseln im Alltag zu finden. Also: Lass uns sehen, was du für dein Immunsystem im Alltag tun kannst.
18 Tipps, mit denen du dein Immunsystem natürlich regulieren kannst
Dein Immunsystem setzt sich jeden Tag für deine Gesundheit ein und du kannst ihm dabei helfen. Hier kommen 18 ungewöhnliche, aber leicht umsetzbare Tipps, die du sofort ausprobieren kannst.
1. Mach Mikropausen – dein Neustart für den Körper
Stoppe deine Gedanken, atme tief ein und aus, strecke Arme, Schultern und Rücken, geh ans Fenster oder setz dich einfach aufrecht hin. Schon 30 bis 60 Sekunden reichen, um dein Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und dein Immunsystem zu entlasten. Wiederhole das am besten mehrmals am Tag – zu Hause, im Büro oder wo immer du dich gerade befindest.
2. Spiele mit Temperaturwechseln
Dusche oder wasche dich warm–kalt–warm. Spüre, wie die Kälte deine Gefäße aktiviert und die Wärme deinen Körper entspannt. Dieser kleine Temperaturreiz trainiert deine Blutgefäße, regt die Schleimhäute an und stärkt die natürliche Abwehrkraft. Ein Wechsel von warmem Fußbad zu kalten Fußduschen wirkt auf ähnliche Weise – probiere es doch einfach mal aus.
3. Beweg dich bewusst wild („Messy Movement“)
Vergiss monotone Workouts, denn dein Geist liebt Vielfalt. Rolle deine Schultern, kreise deine Hüften, schüttele deine Arme und Beine, mach lockere Sprünge oder strecke dich wie ein Tiger. Diese unstrukturierten Bewegungen bringen deinen Lymphfluss in Schwung, lockern deine Faszien und aktivieren deinen ganzen Körper. Mach das zwischendurch im Büro oder Zuhause – bereits 5 Minuten entspannen und beleben zeitgleich.
4. Beginne deinen Tag mit Licht
Steh auf, öffne die Vorhänge oder geh kurz nach draußen – direktes Morgenlicht stabilisiert deinen inneren Rhythmus. Dein Körper weiß dann besser, wann er wach sein soll und wann die optimale Zeit für Regeneration ist. Abends solltest du helles Licht vermeiden und stattdessen auf warmes, gedämpftes Licht setzen, damit gleitest du perfekt in die Nachtruhe.
5. Nutze natürliche Bitterstoffe
Knabbere Radicchio, wilden Rucola oder trink ungesüßten Espresso nach dem Essen, denn damit nimmst du wertvolle Bitterstoffe auf. Bitterstoffe aktivieren deinen Vagusnerv, der Entzündungen reduziert und das Immunsystem reguliert. Sie regen zudem Verdauung und Stoffwechsel an. Eine optimale Alternative zu natürlichen Lebensmitteln sind unsere Arktis Bitter – Bittertropfen.
6. Summ dich stark
Summ beim Ausatmen 30 Sekunden lang. Dieses einfache, akustische Training soll den Vagusnerv stimulieren, den Spiegel an Stresshormonen senken und damit Mini-Entzündungen beheben, die dein Immunsystem belasten. Du kannst es morgens, mittags oder abends einbauen – überall, wo du kurz Energie tanken willst.
7. Tritt in Kontakt mit der Natur
Geh raus und nimm die Natur mit allen Sinnen wahr: Ertaste die Rinde von Bäumen, spüre die Erde zwischen deinen Fingern oder rieche bewusst an Blüten. Schon wenige Minuten genügen, um dein Immunsystem positiv zu stimulieren. Wenn du die Natur hautnah erlebst, kann das nämlich dein Stresserleben reduzieren und deinem Körper kleine Impulse geben, die ihn widerstandsfähiger machen.
8. Atme laut aus und lass los
Wenn du gestresst bist, atme bewusst und laut aus: ein langgezogenes „Haaa“ entspannt Muskeln und senkt den Gehalt an Cortisol, ein Stresshormon in deinem Körper. Versuche dich dabei, vor allem von negativen Gedanken zu lösen.
9. Iss bewusst und in Ruhe
Dein Immunsystem braucht Nährstoffe, um optimal arbeiten zu können. Gestalte deine Speisen so, dass sie reich an natürlichen Lebensmitteln sind. Noch immer gilt die Regel: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag. Kau jeden Bissen langsam, lege die Gabel zwischendurch ab und konzentriere dich auf dein Essen. Dein Verdauungssystem arbeitet so effizienter und du fühlst dich wohler im Bauch. Apropos: Probiere auch gerne unsere Arktis Grow Akazienfasern aus.
10. Gib Wärme auf deinen Bauch
Wärme auf dem Bauch tut nicht nur gut, sondern aktiviert auch den Parasympathikus und beruhigt dein Immunsystem. Lege abends eine Wärmflasche auf den Bauch oder nutze ein warmes Handtuch – dein Körper regeneriert so besser.
11. Vermeide Zuckerstress
Ab und zu ein Stück Süßes ist natürlich erlaubt, schließlich ist es auch ein Balsam für die Seele. Viel Zucker kann aber Entzündungsgeschehen im Körper fördern – das ist auch eine Herausforderung für dein Immunsystem. Teile deine Zuckerrationen am besten ein – wie wäre es mit einem Cheat-Day pro Woche?
12. Pflege deine „Sozialhygiene“
Suche bewusst den Kontakt zu Menschen, die dir guttun. Lache, rede, höre zu – emotionale Sicherheit senkt Stresshormone und stärkt die Abwehrkraft deines Körpers. Einsamkeit kann Studien zufolge hingegen das Immunsystem schwächen. Die Erklärung: Wer einsam ist, empfindet Stress, der wiederrum wirkt negativ.
13. Reduziere Geräuschstress
Finde täglich 5 Minuten absolute Stille: Schließe die Augen, atme tief durch und entferne dich von alltäglichen Geräuschen. Dein Nervensystem fährt herunter, Stresshormone sinken und dein Immunsystem kann sich regenerieren. Auch kleine Oasen der Ruhe helfen.
14. Reinige deine Zunge
Klingt banal, wirkt aber: Auf der Zunge sammeln sich Biofilme, die schlechten Atem verursachen und je nach Zusammensetzung auch Entzündungen fördern können. Menschen, die regelmäßig morgens und abends ihre Zunge reinigen, berichten oft von einem besseren Wohlbefinden. Ein Schaber soll übrigens erfolgversprechender sein als eine Zahnbürste.
15. Gestalte dein Abendritual ohne Bildschirm
Leg Handy, Laptop oder Tablet weg und gönn dir 15 bis 20 Minuten Ruhe vor dem Schlafen. Decke dich warm zu, lese ein Buch oder dehne dich – alles, was entspannt, hilft deinem Körper, Energie für die Abwehr „aufzusparen“. Dein Immunsystem nutzt die Nacht nämlich für die Zellreparatur.
16. Schüttel dich frei
Schüttele Arme, Beine und den ganzen Körper 10 bis 20 Sekunden lang. Das aktiviert den Lymphfluss, löst Spannungen und senkt Stress. Es sieht vielleicht komisch aus, aber dein Immunsystem profitiert sofort.
17. Kombiniere Nährstoffe clever
Iss Lebensmittel in Kombination. Ein gutes Beispiel sind Vitamin C und Quercetin. Sie wirken synergistisch, fördern sich also gewissermaßen gegenseitig. So nutzt du die natürlichen entzündungshemmenden Effekte optimal.
18. Mach mentale Hygiene
Stoppe Grübelgedanken aktiv: sag laut „Stopp“, steh kurz auf, beweg dich oder strecke dich. Dein Nervensystem fährt herunter, Stresshormone sinken und dein Immunsystem bekommt die dringend benötigte Ruhe.
Gut zu wissen!
Bestimmt hast du gemerkt, dass viele Tipps auf der Stressreduzierung beruhen. Das hat zwei Gründe. Zum einen kannst du Empfehlungen rund um das Stresserleben relativ einfach in deinen Alltag einbinden. Zum anderen hat Stress eine große (negative) Wirkung auf das Immunsystem. Setze also am besten hier an.
Unser Tipp: Arktis Strong Colostrum
Jetzt habe ich noch einen besonderen Produkttipp für dich, und zwar unser Arktis Strong Colostrum. Dabei handelt es sich um die erste Milch von Säugetieren nach der Geburt. Sie enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien, Aminosäuren, Wachstumsfaktoren und Immunglobuline – das sind alles Substanzen, die wichtig für das Immunsystem sind. Unser Colostrum stammt ausschließlich von EU-zertifizierten deutsch-österreichischen Höfen, genmanipulierte Futtermittel sind dabei tabu. Das Colostrum wird schonend unter 40 °C gereinigt, entfettet und entkaseiniert, sodass die wertvollen Bioaktivstoffe bestmöglich erhalten bleiben. Du kannst unser flüssiges Produkt einfach einnehmen oder zum Gurgeln nutzen. Plane unser Arktis Strong Colostrum als Kur oder regelmäßig ein, ganz wie du magst.
Quellen
Immunsystem: Wie Einsamkeit die Gesundheit gefährdet – News – Deutsches Ärzteblatt
Light at night disrupts biological clocks, calendars, and immune function - PubMed
Neuro-immune interactions: Exploring the anti-inflammatory role of the vagus nerve - PubMed
Exercise‐Induced Cardiac Lymphatic Remodeling Mitigates Inflammation in the Aging Heart - PMC
Immunomodulatory role of oral microbiota in inflammatory diseases and allergic conditions - PubMed