Deine Vorsätze sind groß, sie lösen sich über den Tag hinweg aber meistens in Luft auf? Das kann daran liegen, dass du einfach zu wenig Energie hast. Schließlich sorgt sie für Motivation, Leistungsbereitschaft und Hartnäckigkeit. Doch woran liegt es, dass du schon kraftlos aufstehst oder dein Energielevel nach dem Aufstehen schnell sinkt?
Ich möchte dir heute Energieräuber zeigen. Sie können dir die wertvolle Power rauben, die du zur Bewältigung des Alltags benötigst. Ganz nach dem Motto „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ gebe ich dir Tipps, wie du sie aus deinem Leben streichst.
Warum sind Energieräuber ein Problem?
Energieräuber stehlen Energie – schon das macht sie zu einem Problem. Sie zapfen deine Power an und durchkreuzen deine Pläne. Energieräuber können die Lebensfreude reduzieren und damit regelrecht krank machen. Besonders fatal: Die unsichtbaren Diebe begegnen uns ständig im Alltag. Viele von ihnen nehmen wir gar nicht als solche wahr. So können sie unaufhörlich an uns nagen und die Tage anstrengender und noch anstrengender gestalten. In einer interessanten Stichprobe haben Wissenschaftler übrigens Hinweise darauf gefunden, dass Menschen mit viel Selbstdisziplin Energieräubern scheinbar souveräner entgegentreten. Offenbar deshalb, weil sie Überforderungen im Alltag besser vermeiden können.[1] Doch um Energiefressern keine Nahrung mehr zu geben, musst du sie als solches erst einmal entlarven. Genau das machen wir jetzt.
5 alltägliche Energieräuber und wie du sie vertreibst
Du hast die Nase voll von kraftlosen Momenten und leeren Akkus? Dann mach dich auf die Jagd nach Energieräubern und ersetze sie durch Energiespender.
1. Menschen (Familie, Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen)
Es klingt komisch, doch häufig rauben uns Menschen in unserer Umgebung wertvolle Energie. Du erkennst solche Personen daran, dass du dich in ihrer Umgebung unwohl fühlst – sie machen dich klein, verwickeln dich in überflüssige Diskussionen, erzeugen in dir Schuldgefühle und setzen dich unter Druck. Menschliche Energieräuber können eine unglaubliche Macht entwickeln. Das kann soweit gehen, dass du dich immer wieder in ihre Nähe begibst und dich geradezu abhängig von ihnen fühlst. Kein Wunder, Energie raubende Menschen stellen sich gerne als Opfer dar oder schüchtern ein.
Das kannst du tun: Egal, ob ein Arbeitskollege, Familienangehöriger, Freund oder sogar der eigene Partner die Energie raubt: Wichtig ist, dass du nun Grenzen setzt. Fühlst du dich durch die Begegnungen ausgelaugt, schuldig oder vielleicht aggressiv, ist es Zeit, zu handeln. Wenn du den Kontakt aufrechterhalten möchtest, ist ein offenes Gespräch sinnvoll. Erkläre deinem Gegenüber, dass dich die Anschuldigungen und Diskussionen stören. Vermittle offen, dass du dich nach einem Treffen gut fühlen möchtest und dass das derzeit nicht der Fall ist. Oft zapfen Energieräuber die Power anderer Menschen nicht bewusst an. Weise in akuten Situationen darauf hin, dass dieses Verhalten Unwohlsein bei dir auslöst. Fühlst du dich weiterhin in der Gegenwart der Person schlecht, ist es vielleicht nötig, den Kontakt nicht mehr so intensiv zu gestalten.
2. Gedanken
Hand aufs Herz: Wie oft bremsen dich deine eigenen Gedanken aus? Häufig neigen wir dazu, Situationen im Nachgang regelrecht zu filetieren: Was habe ich falsch gemacht, wie hätte ich reagieren sollen? Wenn du abends im Bett liegst und das Gedankenkarussell losgeht, raubt dir das wertvolle Energie.
Das kannst du tun: Halte dich nicht mit der Vergangenheit oder Zukunft auf, lebe im Hier und Jetzt. Was geschehen ist, kannst du nicht ändern und was kommen wird, weißt du noch nicht. Wenn die Gedankenschlaufen dich erfassen, sage laut „Stopp!“ Das kann dir dabei helfen, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen. Eine gute Möglichkeit sind auch Meditationsübungen. Hier lernst du, Gedanken zwar zu beachten, sie aber wie Wolken am Himmel an dir vorbeiziehen zu lassen.
3. Schlafmangel
Wer ausreichend und gut schläft, wacht in der Regel erholt und mit vollen Energiereserven auf. Noch immer wird die Nachtruhe häufig unterschätzt. Dabei ist sie für den Menschen überlebensnotwendig. Im Schlaf können sich deine Muskeln, dein Gehirn und deine Körperzellen regenerieren. Wenn du zu wenig schläfst oder du ständig aufwachst, fehlt dir am nächsten Tag Energie. Du kannst dich auf der Arbeit nur schlecht konzentrieren und fühlst dich ausgelaugt. Bleiben die Aufgaben liegen, benötigst du noch mehr Energie, um den Arbeitsberg abzubauen – ein Teufelskreis.
Das kannst du tun: Fällt es dir schwer, ein- oder durchzuschlafen? Dann rate ich dir dazu, schlaffördernde Routinen zu entwickeln. Ein Glas warme Milch vor dem Zubettgehen oder eine geführte Meditation helfen dir dabei, den Alltagsstress abzuschütteln und dich auf die Nachtruhe einzustellen. Sorge auch für eine gute Schlafhygiene: Eine Temperatur von 18 Grad im Schlafzimmer, eine bequeme Matratze und ein abgedunkelter Raum tragen dazu bei. Tablets oder Smartphones bringen dich mit blauem Licht in Berührung. Das kann verhindern, dass du genügend Melatonin ausschüttest – das Schlafhormon, das dich sanft in den Schlaf gleiten lässt. Diese elektronischen Geräte sind im Schlafzimmer also besser tabu.
Gut zu wissen!
Durch Schlafmangel können sich Menschen gestresst fühlen. Dieser Stress kann wiederum das Immunsystem negativ beeinflussen.[2] Schlafforscher raten zu acht bis neun Stunden Schlaf pro Nacht, um dem Körper die Ruhe zu geben, die er benötigt.
4. Zu viel Beschäftigung
Jeder Mensch hat nur ein begrenztes Maß an Energie – die Arbeit, private Verpflichtungen und ein Ehrenamt zapfen diese Reserven an. Das ist zunächst nicht schlimm, solange am Ende des Tages noch immer etwas Energie übrig ist. Beschäftigst du dich täglich so viel, dass der Reservetank beinahe oder vollständig leer ist, rächt sich das mit Energiemangel. Dieses Defizit kannst du meist nicht innerhalb eines Tages auffüllen. Arbeitest du wie gewohnt mit einem hohen Pensum weiter, fühlst du dich womöglich irgendwann ausgebrannt. Dann kann es mehrere Wochen, Monate oder vielleicht auch länger dauern, bis du wieder auf deine gewohnten Energiereserven zurückgreifen kannst.
Das kannst du tun: Opfere dich nicht bei allem und jedem auf. Lerne ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann deine persönliche Grenze erreicht ist. Wenn dich Gedanken wie: „Wie soll ich das bloß alles schaffen“ quälen, hast du dein Limit wahrscheinlich schon überschritten. Plane am besten im Vorhinein genügend Zeit für Erholungsphasen ein. Wie wäre es, wenn du wöchentlich einen Termin für schöne und vor allem erholsame Momente einplanst? Das kann ein Saunabesuch sein oder ein Treffen mit Freunden. Progressive Muskelentspannung, Yoga oder geführte Meditationen können ebenfalls für Erholung sorgen.
5. Social Media
Soziale Medien sorgen für Abwechslung, Heiterkeit und bringen uns mit Menschen in Kontakt. Es gibt aber auch Schattenseiten. Social Media Plattformen können uns Zeit und vor allem Energie rauben. Das ist der Fall, wenn wir sie zwanghaft nutzen, zum Beispiel aus Angst, etwas zu verpassen. Außerdem können soziale Medien die mentale Gesundheit negativ beeinflussen. Kein Wunder, denn häufig treffen wir dort auf eine inszenierte Welt, die wir als Realität wahrnehmen. Vergleichen wir dieses dort gewonnene Bild mit unserem Leben, stellen wir vielleicht fest, dass es nicht so perfekt ist. Laut einer Studie kann der Konsum von sozialen Medien sogar mit einer schlechteren Schlafqualität, einem geringeren Selbstwertgefühl und einem erhöhten Risiko für Angst und Depression einhergehen.[3]
Das kannst du tun: Es gibt keinen Grund dafür, ganz auf soziale Medien zu verzichten. Allerdings ist es sinnvoll, den eigenen Konsum zu hinterfragen und nicht allem dort gezeigtem Glauben zu schenken. Vergiss die Welt nicht um dich herum und verwöhne dich mit Energiespendern aus deinem direkten Umfeld. Wie wäre es mit einem guten Buch, einem Spaziergang im Wald oder einer Massage in einem Wellness-Studio? Da draußen warten so viele Energiespender auf dich, die du mit allen Sinnen wahrnehmen kannst.
Kümmere dich um dein Energielevel mit BASIS | CARE von Arktis Biopharma
Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß – sie alle liefern deinem Organismus Energie. Eine gesunde Ernährung berücksichtigt aber noch vieles mehr. Schließlich benötigt dein Körper verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um leistungsfähig zu sein. Die perfekte Energiebasis schaffst du mit einer ausgewogenen Ernährung. Viel frisches Obst und Gemüse eignen sich dafür besonders gut. Wusstest du, dass dein Organismus viel Energie aufwenden muss, um schwere, fettreiche Mahlzeiten zu verdauen? Leichte, nährstoffreiche Speisen geben dir die Energie, die du benötigst, ohne dich zu belasten. Doch manchmal gelingt es uns im Alltag nicht, genügend Nährstoffe aufzunehmen – nach einem arbeitsreichen Tag wird es eben doch wieder die Tiefkühlpizza im Ofen. Mit BASIS | CARE von Arktis Biopharma kannst du deinem Körper wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essenzielle Fettsäuren und das Coenzym Q10 zuführen – wie immer enthalten unsere Kapseln keine überflüssigen Zusatzstoffe, die dich belasten. Stattdessen setzen wir auf kontrollierte Rohstoffe und eine erfolgversprechende Zusammensetzung. Probiere es doch einmal aus!
[1] Roy F. Baumeister u. a.: Self-control “in the wild”: Experience sampling study of trait and state self-regulation. Self and Identity, 2018. DOI:10.1080/15298868.2018.1478324
[2] Segerstrom SC, Miller GE. Psychological stress and the human immune system: a meta-analytic study of 30 years of inquiry. Psychol Bull. 2004 Jul;130(4):601-30. doi: 10.1037/0033-2909.130.4.601. PMID: 15250815; PMCID: PMC1361287.
[3] Woods HC, Scott H. #Sleepyteens: Social media use in adolescence is associated with poor sleep quality, anxiety, depression and low self-esteem. J Adolesc. 2016 Aug;51:41-9. doi: 10.1016/j.adolescence.2016.05.008. Epub 2016 Jun 10. PMID: 27294324.