Die perfekte Morgenroutine - frisch in den Tag

Die perfekte Morgenroutine - frisch in den Tag

Täglich grüßt das Murmeltier: Es ist früh am Morgen und du bist gefühlt weder psychisch noch physisch anwesend. Wie so oft fehlt es dir an Energie und am liebsten würdest du dich wieder ins Bett verkriechen. Was du brauchst, ist eine Morgenroutine, die sich nach deinen Bedürfnissen richtet. Heute habe ich dir ein paar Tipps mitgebracht, mit denen du energiegeladener in den Tag starten kannst.

Die Gene bestimmen, ob du den frühen Wurm fängst

„Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“ – natürlich kennst du diese Redewendung, die besagt, dass Frühaufsteher im Alltag mehr belohnt werden, einfach deshalb, weil sie rechtzeitig und frisch zur Stelle sind. Jetzt könnte man meinen, dass das alles eine Frage der Disziplin und Gewohnheit ist, tatsächlich spielen aber auch Gene eine entscheidende Rolle. Bereits im Jahr 2016 haben Wissenschaftler 15 Gene bestimmt, die unsere innere Uhr beeinflussen. Die Forscher fanden übrigens heraus, dass Frauen häufiger zu den Frühaufstehern gehören als Männer. Auch wenn du deine Gene nicht abändern kannst, hast du dennoch eine gewisse Handhabe – mit einfachen Tricks startest du energiegeladener in den Tag und machst das Beste aus deinem morgendlichen Profil.

7 Tipps für die perfekte Morgenroutine

Es gibt sie, die Menschen, die nach dem ersten Ton des Weckers aus dem Bett springen – sie sind sofort orientiert, voller Tatendrang und so gar nicht schläfrig. Auch wenn wir aus dir vielleicht nicht das Paradebeispiel eines Morgenmenschen machen, gibt es einiges, was du mit einer perfekten Morgenroutine erreichen kannst.

  1. Nutze einen Tageslichtwecker

Früher wurden Menschen einfach durch das Sonnenlicht geweckt. Die Aufwachphase war nicht so abrupt, wie sie in vielen Schlafzimmern heutzutage ist. Vielleicht geht es auch dir so, dass dich der Wecker oft mitten aus dem Schlaf reißt und du nicht weißt, wo oben und unten ist. Womöglich drückst du auch noch mehrmals die Snooze-Taste – ein großer Fehler, denn das ständige wieder einschlummern und geweckt werden verwirrt den zirkadianen Rhythmus. Mit einem Tageslichtwecker gehst du zurück zu deinen Wurzeln – er simuliert den natürlichen Sonnenaufgang durch eine langsam ansteigende Lichtintensität. In einer Studie berichteten Teilnehmer tatsächlich davon, dass ein Tageslichtwecker ihr Wohlbefinden und ihre Stimmung verbesserte. Außerdem waren sie in der Testphase in der Lage, bessere kognitive Leistungen zu erbringen.

  1. Mache eine morgendliche Meditation

Ergänzend oder alternativ zum Tageslichtwecker kannst du eine Kurzmeditation für den Morgen einplanen, entweder liegend oder sitzend im Bett. Geführte Meditationen mit sogenannten Affirmationen bieten sich dabei besonders an, denn sie geben dir positive Glaubensansätze für den Tag mit. Diese stärken dein Vertrauen in dich selbst und können dir mehr Energie für den Tag ermöglichen. Keine Sorge, diese Meditationen gibt es in kurzen Einheiten von beispielsweise 5,10 oder 15 Minuten, dadurch verlierst du morgens nicht viel Zeit. Um Morgenmeditationen ausprobieren, rate ich dir, eine Meditationsapp auf dein Smartphone zu laden. Nutze unbedingt Kopfhörer, um Umgebungsgeräusche in dieser kurzen Zeit auszuschalten – so kannst dich voll und ganz auf die meditative Stimmung einlassen.

  1. Bleibe offline und unterstütze so deine Morgenroutine

Schneller, höher, weiter – unsere Gesellschaft ist auf vollständige Optimierung ausgelegt. Ungeachtet dessen, ob jeder einzelne Mensch diese Ziele erreichen kann oder möchte, wird er, insbesondere in den sozialen Medien, ständig damit konfrontiert. Egal, ob WhatsApp, Facebook, Instagram oder LinkedIn – hier und in vielen weiteren Netzwerken warten aufregende Neuigkeiten und ständige Vergleiche auf dich. Das Ansehen der Timeline kann dir schon am Morgen wichtige Energie rauben. Das Gleiche gilt übrigens für dein E-Mail Postfach, dass dich direkt am Morgen mit Aufgaben erschlagen kann. Gib deinem Körper zunächst Zeit, sich in den Tag einzufinden und eine Energiequelle anzuzapfen. Dann bist du auch bereit, dich den täglichen Anforderungen zu stellen. Am besten vereinbarst du mit dir eine feste Uhrzeit, zu der du den Flugzeugmodus ausstellst – mein Tipp: Warte zumindest das Frühstück ab.

  1. Trinke ein großes Glas warmes Wasser

Wusstest du, dass eine Dehydrierung, also eine Austrocknung des Organismus, zu Schwindel, Kopfschmerzen und vor allem zu Müdigkeit führen kann? Um deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, solltest du mindestens 1,5 Liter in Form von Getränken einplanen, dazu rät auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Ich persönlich bin der Meinung, dass es auch etwas mehr sein darf: Meine Wohlfühlflüssigkeitsmenge liegt bei etwa 2,5 Litern täglich. Morgens eignet sich Wasser, genauer gesagt warmes Wasser, gut, denn das regt den Stoffwechsel und den Kreislauf an, dadurch fühlst du dich schneller wach und energiegeladener.

  1. Starte den Morgen mit einer Teezeremonie

Wasser ist nicht so dein Ding oder du möchtest noch mehr für dein Energielevel tun? Dann lege ich dir wärmstens grünen Tee ans Herz, aber bitte nicht den in Teebeuteln, sondern frisch aufgebrühten, losen Tee in Bio-Qualität. Die Zubereitung ist nur halb so aufwendig, wie du vielleicht denkst. Zwei Löffel grünen Tee in eine Kanne mit Teesieb füllen, mit 70 Grad heißem Wasser überschütten und zwei Minuten abwarten – fertig. Für den extra Frischekick sorgt eine Scheibe Limette im Glas. Eine Teezeremonie ist nicht nur eine nette Routine am Morgen, sondern kann auch einen Energieschub liefern. Grüner Tee enthält Koffein, das an Gerbstoffe gebunden ist. Dein Organismus nimmt es so langsamer auf als das Koffein aus Kaffee, dafür aber über einen längeren Zeitraum – perfekt, um sich langfristig eine sanfte Energiequelle zu erschließen.

  1. Plane ein gesundes Frühstück ein

Auf dem Weg zur Tür einen labbrigen Toast mit Marmelade in den Mund stopfen? So sollte dein Frühstück am besten nicht aussehen. Wie du weißt, ist dein Körper auf regelmäßige, nährstoffreiche Mahlzeiten angewiesen. Makronährstoffe wie Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate liefern deinem Körper die dringend benötigte Energie. Wie du dein Frühstück gestaltest, bleibt natürlich dir überlassen. Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Bleib flexibel, denn so wird es nicht langweilig und verfällst nicht in alte Muster. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Müsli, dass du dir aus Haferflocken, Dinkelflakes, Nüssen und frischen Früchten nach Belieben zusammenstellst? Je nach Tagesform entscheide ich mich auch gerne für Porridge oder einen frischen Quark, ebenfalls mit frischen Früchten.

  1. Mache die Supermanpose

Okay, jetzt wird es ein wenig verrückt, allerdings gibt es durchaus wissenschaftliche Erkenntnisse, die für dieses Vorgehen sprechen. Hast du schon einmal vom „Power Posing“ gehört? Dabei nimmst du eine Machtpose ein, die dich stärker erscheinen lässt. Hier einige Beispiele für Machtposen:

  • Deine Beine sind hüftbreit auseinander gestellt, die Arme hebst du in die Höhe und bildest damit ein „V“.
  • Du stellst dich gerade hin und stemmst die geballten Fäuste in die Hüfte.
  • Du setzt dich hin, hebst die Arme hinter den Kopf und verschränkst die Finger am Hinterkopf.

Jetzt fragst du dich natürlich, was das Ganze bringt. Nun, darüber sind sich Studien nicht so richtig einig. Es gibt aber einiges, das darauf hindeutet, dass sich Menschen, wenn sie einige Minuten in der Pose verharren, selbstbewusster fühlen. Ich habe das mal für dich ausgetestet und kann sagen: Ich fühlte mich unglaublich energiegeladen – am besten probierst du es selbst aus.

Gut zu wissen!

Eine Morgenroutine ist etwas sehr Individuelles – finde deshalb zunächst für dich heraus, welche Tipps den größten Erfolg bei dir erzielen. Wie wäre es, wenn du eine Art „Guten-Morgen-Tagebuch“ führst? Hier kannst du Tag für Tag notieren, welche Routine den größten Effekt gebracht hat. Um nachzuvollziehen, von welchem Ansatz die zusätzliche Energie herrührt, führst du die verschiedenen Tipps nach und nach in deinen Alltag ein. Hab Geduld: Es kann mehrere Wochen dauern, bis du dich morgens energiegeladener fühlst.

Arktis BioPharma versorgt dich mit Mikronährstoffen

Nicht nur Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, sondern auch Mikronährstoffe sind wichtig für den Energiehaushalt. Wusstest du zum Beispiel, dass Vitamin B12 zu einem normalen Energiestoffwechsel beiträgt? Das Gleiche gilt für Vitamin B2, B3, B5, B6 und B7. All diese B-Vitamine nimmst du mit unserem ARKTIS VITA B ACTIVE - B-KOMPLEX bequem in Kapselform auf. In unserem Onlineshop kannst du dich außerdem über weitere Nährstoffe informieren, die das Wohlbefinden unterstützen können. Bei unserer gesamten Produktpalette gilt: Arktis BioPharma setzt für dich auf ausgeklügelte Nährstoffrezepturen und eine Qualität ohne Kompromisse.

Quellen

GWAS of 89,283 individuals identifies genetic variants associated with self-reporting of being a morning person | Nature Communications

Effects of Artificial Dawn and Morning Blue Light on Daytime Cognitive Performance, Well-being, Cortisol and Melatonin Levels: Chronobiology International: Vol 30 , No 8 - Get Access (tandfonline.com)

Dominance and prestige: Meta-analytic review of experimentally induced body position effects on behavioral, self-report, and physiological dependent variables. (apa.org)